Publikationen

Kapazität der fachlichen Beratung erweitern

Die Fachgruppe „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ der TH Bingen im Experimentierfeld Süd West (EF SW) veranstaltete im November einen Beratertag, bei dem das Thema „Anwendung digitalisierter Prozesse in der Landwirtschaft“ im Fokus stand. Eingeladen waren die landwirtschaftlichen Berater der Dienstleistungszentren Ländliche Raum und privater Organisationen. Unter Federführung der TH Bingen galt es, Erfahrungen und Erwartungen der öffentlichen und privaten landwirtschaftlichen Beratung zum Thema Digitalisierung auszutauschen, Problemfelder und Bedarfe zu definieren und Lösungsstrategien zu erarbeiten.
Aufgrund des inzwischen unübersehbaren Angebots an digitalen Werkzeugen, ist eine gezielte und individuelle Beratung zu einzelnen Programmen und Prozessführungen kaum noch möglich. In Kurzvorträgen wurden die Teilnehmer zum aktuellen Stand des EF SW informiert. Laufende Arbeiten wurden geschildert und die GeoBox-Infrastruktur diskutiert.

Autor: Jona Hinze, Kristin Leiendecker, Lea Marx, Paul Strerath, Prof. Dr. agr. Thomas Rademacher und Prof. Dr. agr. Clemens Wollny

Rheinische Bauernzeitung

Nr. 51 / 24. Dezember 2022

 
 

Zwischenfrüchte direkt beim Mähdrusch säen?

Zwischenfrüchte während des Ernteprozesses in einem Arbeitsgang beim Drusch aussäen – aus ökonomischer
Sicht und aufgrund der Arbeitsspitzen in dieser Phase klingt das sinnvoll. Stellt die Mähdruschsaat eine Alternative zum üblichen Aussaatverfahren für Zwischenfrüchte dar?
Zeit ist vor allem in der Ernte knapp. Folglich verbleibt davon oft nicht genügend, um Flächen mit  Zwischenfrüchten möglichst zeitnah nach dem Mähdrusch zu bestellen. Daher wandten sich im letzten Jahr zwei Landwirte aus dem Kreis Alzey-Worms, die ihre Erntemaschine gemeinschaftlich betreiben, an die Technische Hochschule Bingen. Diese ist im Rahmen des Experimentierfeldes Südwest für Wissenstransfer und Coaching zuständig, betreut Pilotbetriebe aus ganz Rheinland-Pfalz und veranstaltet regelmäßige Gesprächsrunden, die
zum Austausch über digitale Themen dienen. Ziel war es, verschiedene Zwischenfruchtsaatgutmischungen
und Bestellmethoden einem Praxisversuch zu unterziehen, denn der Auflauf der Zwischenfrüchte verzögert sich in Trockengebieten häufig, weil das Saatgut erst nach dem nächsten Regen keimt. Ungleichmäßige Zwischenfruchtbestände mit zu geringen Trockenmasseerträgen sind die Folge. Daher wurde nach alternativen Bestellverfahren, zeitlich möglichst nahe am Erntetermin gesucht.

Autor: Jona Hinze

Rheinische Bauernzeitung

Nr. 26 / 2. Juli 2022

 
 

Digitalisierung ohne hohe Investitionskosten?

Das Experimentierfeld Südwest (EF SW) beschäftigt sich intensiv mit Fragen der Digitalisierung in der Landwirtschaft bzw. im Obst und Weinbau. Regelmäßig finden dazu Online-Gesprächsrunden mit Praktikern und Experten mit der Zielsetzung statt, Erfahrungen und Erwartungen auszutauschen. Im Rahmen einer solchen
Veranstaltung unter Federführung der TH Bingen ging es um das Thema Digitalisierung im Obst- und Weinbau.
Es galt, Problemfelder zu definieren und mögliche Forschungsfragen zur Erarbeitung von Lösungsstrategien zu
entwickeln. Besonders wichtig ist die Teilnahme von Vertretern der Landwirtschaft aus ganz Rheinland-Pfalz. 
Knapp dreißig Winzer und Obsterzeuger aus allen Landesteilen beteiligten sich an der fachlichen Diskussion. Das
Team des Forschungsprojektes Digitalisierung der TH Bingen nahm mit den Projektleitern Prof. Dr. agr. Thomas Rademacher und Prof. Dr. agr. Clemens Wollny teil. In vorangegangenen Runden ging um kostengünstige und herstellerunabhängige Lösungen zur Digitalisierung im Ackerbau und in der Viehhaltung ging. Diese Thematik  betrifft jedoch auch den Wein- und Obstbau mit den vielfältigen Produktionsrichtungen.

Autor: Paul Strerath, Lea Wintz

Rheinische Bauernzeitung

Nr. 21 / 28. Mai 2022

 
 

Arbeitsplatz Traktor – Wie digital wird die Bedienplattform?

Das Experimentierfeld Südwest (EF SW), welches sich mit der Digitalisierung in der Landwirtschaft beschäftigt,  veranstaltete kürzlich eine Online-Gesprächsrunde zum Thema „Arbeitsplatz Traktor – wie digital wird meine  Bedienplattform?“ Durchgeführt wurde die Veranstaltung mit rund dreißig Teilnehmern unter Federführung der TH
Bingen. Der Fokus lag darauf, Erfahrungen und Erwartungen auszutauschen, um daraus Problemfelder zu definieren und in weiteren Schritten mögliche Forschungsfragen zur Erarbeitung von Lösungsstrategien zu entwickeln. Besonders wichtig war daher die Teilnahme von Vertretern der Landwirtschaft aus ganz Rheinland-Pfalz. Knapp zwanzig Landwirte und Winzer aus verschiedenen Landesteilen beteiligten sich an dem fachlichen  Austausch, der vom Team des Forschungsprojekts Digitalisierung der TH Bingen mit den Projektleitern Prof. Dr. agr. Thomas Rademacher und Prof. Dr. agr. Clemens Wollny, moderiert wurde. Mit zunehmender Digitalisierung steigen die Anforderungen an den Arbeitsplatz Traktor, aber natürlich auch an den Bediener. Was kommt auf den Fahrer zu? Wird das Terminal durch einen mobilen Computer ersetzt werden? Referenten  er Landtechnikhersteller Claas und John Deere und des Landtechnikmagazins Profi hielten Kurzvorträge und standen im Anschluss für Diskussion und Fragen zur Verfügung.

Autor: Paul Strerath, Lea Wintz

Rheinische Bauernzeitung

Nr. 20 / 21. Mai 2022

 
 

Wie ist es um die Digitalisierung in der Milchviehhaltung bestellt?

Mit der Frage, auf welchem Digitalisierungsstand sich die Milchviehbetriebe in der Region und auch überregional derzeit befinden, hat sich Kristin Leiendecker, Studentin des Masterstudiengangs „Landwirtschaft und Umwelt“ der TH Bingen, in ihrer Projektarbeit im Rahmen des Experimentierfelds Südwest beschäftigt. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Clemens Wollny. Ihre Ergebnisse hat sie im nachfolgenden Beitrag zusammengefasst.

Autor: Kristin Leiendecker

Rheinische Bauernzeitung

Nr. 5 / 05. Februar 2022

 
 

Digitalisierung im Obstbau – Sensorplattform in Erprobung

In unserem Projekt EF-Südwest untersuchen wir Möglichkeiten die Landwirtschaft digital zu unterstützen. Die Integration moderner Sensoren bieten zahlreiche Möglichkeiten im Obstbau nachhaltiger und effizienter zu bewirtschaften. In unserem Anwendungsfall 8 wird am DLR Rheinpfalz in Klein-Altendorf in diesen Fragestellungen geforscht.

Autor: Lars Zimmermann

Poma

Ausgabe vom 24. März 2022

 
 

NIR-Sensoren in der Praxis testen

NIR-Sensoren werden derzeit nur vereinzelt in der Praxis zur Quantifizierung der Nährstoffgehalte in flüssigen Wirtschaftsdüngern eingesetzt. Im Projekt MuD-NIR soll das Wissen über diese Technolgie in der Praxis weiter verbreitet werden und die Vorteile des Einsatzes für den Praktiker aufgezeigt werden. Hierzu werden aktuell Teilnehmer gesucht! Weiteres im Artikel. 

Autor: Lukas Wald

Rheinische Bauernzeitung – Wochenblatt für das nördliche Rheinland Pfalz und das Saarland

Ausgabe 6 vom 12. Februar 2022

Digitalisierung im Wein- und Obstbau – Digital ohne hohe Investitionskosten?

Am Donnerstag, den 11.11.2021, hatte das Experimentierfeld Südwest (EF SW), welches sich mit der Digitalisierung in der Landwirtschaft beschäftigt, zu einer Online-Gesprächsrunde eingeladen. Durchgeführt wurde die Veranstaltung unter Federführung der TH Bingen mit der Zielsetzung, Erfahrungen und Erwartungen zum Thema Digitalisierung im Obst- und Weinbau auszutauschen, daraus Problemfelder zu definieren und in weiteren Schritten mögliche Forschungsfragen zur Erarbeitung von Lösungsstrategien zu entwickeln.

Autoren: Lea Wintz, Paul Strerath

Die Winzer-Zeitschrift

Ausgabe Februar 2022

Stand der Digitalisierung in der hiesigen Außenwirtschaft

Um den aktuellen Stand der Digitalisierung in der landwirtschaftlichen Außenwirtschaft in Rheinland-Pfalz festzustellen, führte Johannes Kunz, Student der Agrarwirtschaft, im Rahmen des Projekts Experimentierfeld Südwest (https://ef-sw.de/) eine Befragung durch. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Thomas Rademacher betreut. Nachfolgend werden die Ergebnisse der Bachelorarbeit zusammengefasst.

Autoren: Lea Wintz, Paul Strerath

Rheinische Bauernzeitung – Wochenblatt für das nördliche Rheinland Pfalz und das Saarland

Ausgabe 6 vom 12. Februar 2022

Digital ohne hohe Investitionskosten!

Die verschiedensten digitalen Programme oder Apps sind heutzutage fester Bestandteil des Arbeitsalltages von Landwirtinnen und Landwirten. Aus dem Überangebot von digitalen Technologien ein gutes, praktisches und kostengünstiges Programm auszuwählen und zu testen, ist schwer und mühsam. 

Am Donnerstag, den 23.09.2021 veranstaltete die TH Bingen eine Onlineveranstaltung zum Thema “Kostengünstige, herstellerunabhängige Lösungen zur Digitalisierung in der Landwirtschaft, hier speziell für Ackerbau und Milchviehhaltung”.

Autoren: Lea Wintz, Paul Strerath

Rheinische Bauernzeitung – Wochenblatt für das nördliche Rheinland Pfalz und das Saarland

Ausgabe 44 vom 06. November 2021

Wie werden Wetterdaten erfasst und was bringt es der Landwirtschaft?

Die Kenntnis der Wetterprognose oder der regelmäßig zu erwartenden Witterungsbedingungen sind in der Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung, um optimale Erträge erzielen zu können. Mithilfe von Vorhersagen kann eine sinnvolle Planung von zum Beispiel Aussaat- und Ernteterminen, Pflanzenschutz-, Düngungs- und Bewässerungsmaßnahmen aufgestellt werden. Durch Wettervorhersagen können oft noch rechtzeitig Schutzmaßnahmen vor Frost, Hagel oder Sturm getroffen werden.

Am Freitag, den 09.07.2021 veranstaltete die Technische Hochschule Bingen (TH Bingen) einen Online-Workshop zum Thema „Wetterdaten und Digitalisierung in der Landwirtschaft“. 

Autoren: Peter Klesius, Dr. Matthias Trapp, Lukas Wald, Paul Strerath, Lea Wintz

Rheinische Bauernzeitung – Wochenblatt für das nördliche Rheinland Pfalz und das Saarland

 Ausgabe 42 vom 23. Oktober 2021

Wem gehören welche Daten? – Diskutieren Sie mit Experten!

Die Digitalisierung in landwirtschaftlichen Betrieben führt dazu, dass vielfältige Daten aus unterschiedlichen Produktionsbereichen erfasst, gespeichert und verfügbar gemacht werden. Allerdings bringt die umfangreiche Datenerfassung auch Risiken hinsichtlich des Datenschutzes mit sich. Weiß ein landwirtschaftlicher Betrieb, wo sich seine betrieblichen Daten befinden? Welche Geschäftsdaten sind Betriebsgeheimnisse? Wer hat Zugriff auf meine Betriebsdaten und wem nutzen diese? Wie gehe ich als Landwirt mit der Forderung nach mehr Transparenz um?

Am Donnerstag, den 17.06.2021 veranstaltete die Technische Hochschule Bingen (TH Bingen) einen Online-Workshop zum Thema „Digitalisierung in der Landwirtschaft – Wem gehören welche Daten?“.

Autoren: Lea Wintz, Paul Strerath

Rheinische Bauernzeitung – Wochenblatt für das nördliche Rheinland Pfalz und das Saarland

Ausgabe 34 vom 28. August 2021